Periimplantäre Infektionen verlaufen oftmals chronisch über viele Jahre,
begünstigt wird ihr Auftreten und das Fortschreiten der Erkrankung durch Risikofaktoren wie Tabak oder schlechte Mundhygiene.
Eine unbehandelte Parodontitis stellt ebenfalls ein erhöhtes Risiko für die Entstehung einer Periimplantitis dar.
Eine regelmäßige Kontrolle
und rechtzeitige Prävention
stehen in unserer Praxisklinik Rüppurr an erster Stelle, damit solche schwerwiegenden Erkrankungen gar nicht erst entstehen können. Hierfür stehen verschiedene therapeutische Maßnahmen zur Verfügung, die nach sorgfältiger Diagnostik individuell auf den Patienten abgestimmt werden.
Medikamentös kommen antibakterielle Spüllösungen und Spülgele, aber auch lokale Antibiotika zum Einsatz. Eine mechanische Reinigung der Implantatoberfläche mittels subgingivalem Debridément (Entfernung von geschädigtem Wundgewebe) kann mit Handgeräten wie Carbon- oder Titanküretten, aber auch mit Laser-, Schall- oder Ultraschallgeräten durchgeführt werden.
Auch eine Bearbeitung der Implantatoberfläche mit Glättungseffekt kann dazu beitragen, dass sich die Hygiene am Implantat selbst erhöht, da die Pflege vereinfacht wird. Als unterstützende Implantattherapie kann außerdem die photodynamische Therapie in Erwägung gezogen werden, die über Licht eine Inaktivierung der Keime bewirken kann.
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